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Tagung zum Thema „Aufnahme von verschossener Bleimunition: Folgen für Wildtiere und Menschen“
Vom 12. – 15. Mai 2008 fand in Boise, Idaho (USA) auf Einladung des Peregrine Fund eine internationale Tagung zum Thema „Aufnahme von verschossener Bleimunition: Folgen für Wildtiere und Menschen“ statt, auf der Biologen, Human- und Tiermediziner, Naturschützer und Vertreter aus staatlichen Gesundheitsämtern die Risiken bleihaltiger Munition und die Möglichkeiten zur Reduzierung diskutiert haben.
Besonders stark ist der Kalifornische Kondor (Gymnogyps californianus), der vorwiegend von Aas lebt, von den Resten bleihaltiger Jagdmunition, d.h. von Splittern aus Büchsengeschossen in seiner Nahrung betroffen. Die „closing remarks“ von Ian Newton beinhalten die wesentlichen Erkenntnisse der Tagung.
Die Zusammenfassung der Tagung wurde übersetzt und zeigt, wie vielschichtig das Problem der Bleikontamination von Wildtieren/Wildbret für Menschen und Tiere ist. Die Originalversion kann von der Internetseite der Konferenz als PDF unter http://www.peregrinefund.org/Lead_conference/
herunter geladen werden. Ein Tagungsband der Konferenz in englischer Sprache ist geplant.